kunterbunt: Das verschwundene Ei und noch viel mehr gefunden
Der „kunterbunt“-Familiennachmittag am Wochenende stand unter dem Motto: „Ach du Schreck, das Ei ist weg“
Grünberg. „Kunterbunt“ hat am vergangenen Wochenende zu ersten Mal Station auf einem Dorf gemacht: Am und im Dorfgemeinschaftshaus Lumda machten sich ca. 150 Personen – Groß und Klein – auf die Suche nach dem verloreneren Ei. Was sie außerdem gefunden haben, war viel Spaß und Lehrreiches rund ums Thema Ei, Huhn und Bauernhof.
Denn der Biohof Theiß und einige Hennen unterstützen diesmal das „Kunterbunt“-Team, das sich aus Engagierten vom ‚Bürgerteam Familienfreundliches Grünberg’, dem Familienzentrum Grünberg und der Evangelischen Kirche Grünberg zusammensetzt. Und so standen Uli, Edwin und Steffen Theiß Rede und Antwort zu ihrem Hof, den Produkten und ihrem neusten Projekt: den Saisongärten zum Selbstanbau von Gemüse.
Währenddessen durften die Kinder die mitgebrachten Hennen streicheln und Eier anmalen. Außerdem bastelten sie Hühner aus Pappe, suchten Tiere und versuchten sich im sicheren Eier-Transport mit diversen Kinder-Fahrzeugen. Das großzügige Gelände des Dorfgemeinschaftshauses lud darüber hinaus zu Extra-Touren unter anderem auch mit der Scxhubkarre und eigenen Spielen ein.
Zu Beginn, um 15 Uhr spielte das Figurentheater Marmelock im Rahmen des Jungen Kultursommers das Theaterstück „Ach du Schreck – das Ei ist weg!“ für Kinder ab 3 Jahre. Darin verliert und sucht Henne Pünktchen das erste Ei, das sie gelegt hat, und bekommt dabei Unterstützung von vielen Tieren. In Lumda stempelten die ca. 80 Kinder mit ihren Händen zuvor eine passende Hühner-Eintrittskarte dafür.
„Kunterbunt“ im Herbst am 16. September
Das nächste Angebot der „Kunterbunt“-Reihe findet wieder außerhalb der Kernstadt statt, nämlich am 16. September auf dem Warthof bei Beltershain. Dann wird sich alles um den Apfel drehen. Das Team wird wieder viele thematisch passende Spiele und Kreativangebote vorbereiten. Eingeladen sind wie immer kleinere Kinder aus der gesamten Großgemeinde mit ihren Familien.